Ausblick auf 2023: Wachstumsambitionen der Selbstständigen

Die Mehrheit der Selbstständigen will 2023 wachsen, dies sind die Ergebnisse einer Jimdo-Umfrage von November 2022.

Wachstumsambitionen in 2023
63,2 Prozent der 340 Befragten Nutzer und Nutzerinnen wollen ihre Selbstständigkeit im kommenden Jahr ausbauen. „Diese Wachstumsambitionen belegen einmal mehr, wie wichtig Selbstständige als Motor für unsere Wirtschaft sind”, sagt Matthias Henze, CEO und
Mitgründer von Jimdo. „Sie schauen nach vorne und treiben etwas voran. Und das obwohl ihre Geschäftslage laut dem monatlichen Jimdo-ifo Geschäftsklimaindex im Schnitt deutlich schlechter ist als die der Gesamtwirtschaft.”

Die Mehrheit der Selbstständigen will 2023 wachsen, dies sind die Ergebnisse einer Jimdo-Umfrage von November 2022.

Die Forderungen an die Bundesregierung sind eindeutig, die meisten Selbstständigen wünschen sich einen Abbau der bürokratischen Prozesse.

Über die Hälfte aller Selbstständigen wollen ihre Online-Präsenz in 2023 ausbauen.

Welche Tätigkeiten Selbstständige 2023 verstärken wollen
Die Befragten haben auch konkrete Pläne, auf welche Weise sie wachsen möchten. An erster Stelle steht das Verstärken der Online-Präsenz mit 55,9 Prozent. 46,3 Prozent der Befragten möchten neue Produkte und Dienstleistungen einführen. 33,9 Prozent wollen nächstes Jahr zunächst Rücklagen bilden – angesichts der steigenden Kosten in vielen Sektoren durchaus nachvollziehbar und sinnvoll.

Was sich Selbstständige von der Bundesregierung wünschen
Neben ihrer Eigeninitiative wünschen sich die Befragten aber auch Unterstützung
von der Bundesregierung in 2023. „Selbstständige beeindrucken mich immer wieder
mit ihrer hohen Eigenverantwortung und Flexibilität”, sagt Matthias Henze. „So zeigt
auch diese Befragung wieder, dass sie aus eigener Kraft wachsen möchten.
Dennoch darf nicht übersehen werden, dass sie von der aktuellen Krise wie schon bei Corona zwar am stärksten betroffen sind, aber wenig Aufmerksamkeit und zielgerichtete Hilfen bekommen. Ihre Forderungen an die Bundesregierung erscheinen daher mehr als berechtigt.”

Die Forderung nach weniger Bürokratie steht mit Abstand an erster Stelle. 60,8 Prozent wünschen sich, dass die bürokratischen Prozesse rund um die Selbstständigkeit abgebaut werden. Darüber hinaus wünschen sich 37,2 Prozent Unterstützungshilfe zur Energiekrise. 30,4 Prozent der Befragten fordern weiterhin gesenkte Mehrwertsteuersätze und 29,8 Prozent bekämen gerne wirtschaftliche Unterstützung bei Fort- und Weiterbildungen.

Die gesamte Pressemitteilung und Grafiken zum herunterladen findest du hier.